Nach drei Jahren Lehrzeit hat Sarah Schärer aus Feldkirch erfolgreich ihre Prüfung zur Metallbearbeiterin abgelegt – und freut sich nun auf spannende Aufgaben bei der A.M.I. Agency for Medical Innovations.

„Bei A.M.I. habe ich erlebt, dass Arbeit auch richtig Spaß machen kann!“ freut sich Sarah, die ihre Ausbildung auf dem zweiten Bildungsweg absolviert hat und sich seit April 2021 offiziell Metallbearbeiterin nennen darf. „Hier wird sehr viel Wert auf den Zusammenhalt im Team gelegt. Zudem hat mich das Unternehmen während meiner gesamten Lehrzeit toll unterstützt und gefördert. Hierdurch habe ich mich auch persönlich weiterentwickelt und kann heute auf eine anspruchsvolle und gleichzeitig superschöne Lehrzeit zurückblicken.“

Daher war es für Sarah auch überhaupt keine Frage, ob sie nach Abschluss ihrer Ausbildung bei A.M.I. bleiben wird. „Hier bin ich mit allem bestens vertraut, meine Kollegen sind einfach klasse, ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu und das Unternehmen bietet mir attraktive Konditionen.“

Darüber hinaus liebt die handwerklich begabte Feldkircherin ihren neuen Beruf, da sie beim Hantieren mit Maschinen und Werkzeug voll in ihrem Element ist, insbesondere beim „klassischen“ Drehen und Fräsen. So bestand das Werkstück – ein sogenannter Höhenanreißer fürs Schweißen – das sie bei ihrer Lehrabschlussprüfung vorstellte, aus mehreren Einzelteilen, die zu einem funktionierenden „großen Ganzen“ zusammengebaut werden sollten. Hierfür musste sie entsprechend der vorgegebenen Zeichnung exakt nach Maß drehen und fräsen. Der Höhenanreißer ist ein mittelpunkt-alltägliches Werkzeug das dazu verwendet wird, um gerade Linien auf Metall anzuzeichnen. Die Spitze muss immer gehärtet werden, da sie sonst bricht und die Linie auf dem Metall nicht zu erkennen ist.

Vielfältige und komplexe Aufgaben in der hauseigenen CNC-Fertigung von A.M.I.

Auch in Zukunft warten auf Sarah jede Menge verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben. So ist sie im CNC-Team von A.M.I. unter anderem für das Schärfen bzw. Schleifen und die Kontrolle der Scheren verantwortlich – ein Prozess, bei dem es auf absolute Präzision ankommt. Schließlich werden die Endprodukte der A.M.I. im medizinischen Bereich eingesetzt. „Auch das ist etwas, was mich an A.M.I. immer wieder aufs Neue fasziniert“, so Sarah. „Dass wir mit unserer Arbeit jeden Tag dazu beitragen können, kranken Menschen ein Stück Lebensqualität zurückzugeben. Sinnvoller kann man sein Berufsleben wohl kaum gestalten.“