Wie kommt es zu einer Beckenbodenschwäche /-senkung?
• Die Geburt von Kindern kann traumatisierend für die Beckenbodenstruktur sein, insbesondere bei schweren Geburten oder nach mehreren Entbindungen.
• Das Alter kann die Stärke der Beckenboden-muskulatur und der Bänder beeinträchtigen, wodurch sich das Risiko für eine Beckenbodensenkung erhöht.
• Eine vorherige Operation, speziell im Bereich des Beckenbodens, kann zu einem Prolaps (Vorfall eines Organes) führen.
• Fettleibigkeit belastet den gesamten Körper und kann mit der Zeit die Beckenbodenstruktur schwächen.
• Eine Gebärmutter-Entfernung (Hysterektomie) kann das Risiko der Entstehung eines Prolapses erhöhen.
• Andere Faktoren wie genetische Prädisposition, die Ethnizität, schweres Heben, Verstopfung, Rauchen oder chronisches Husten können die Wahrscheinlichkeit einer Beckenbodenschwäche ebenfalls beeinflussen.
Welche Symptome sollte ich beachten?
• Die Scheide fühlt sich schwer, voll oder schmerzhaft an
• Verlust der Blasenkontrolle
• Häufiges Urinieren
• Probleme mit dem Stuhlgang
• Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs