Können nachträglich noch eine Blasenspiegelung bzw. Eingriffe an der Harnblase durchgeführt werden?
Ja. Für eine normale Blasenspiegelung ist keine besondere Vorkehrung zu treffen. Für eine endoskopische (durch die Harnröhre) Operation, z.B. bei Blasentumoren oder Harnleitersteinen, kann ATOMS abgelassen und jeglicher Eingriff durchgeführt werden. Hierfür empfiehlt es sich, dass Sie sich an eine Spezialabteilung wenden, die Erfahrung mit ATOMS hat.
Welche körperlichen Aktivitäten sollte ich meiden?
Reiten und Radfahren sollten Sie meiden, also Tätigkeiten, bei denen ein besonderer Druck auf das Implantat gegeben wird (ein Spezialsattel kann unter Umständen Abhilfe schaffen). Ansonsten unterliegen Sie, in der Regel, keinen körperlichen Einschränkungen und können Ihre gewohnten Aktivitäten nach Abschluss der Wundheilung wieder aufnehmen.
Können nachträglich Untersuchungen mit Röntgen- und Magnetresonanz- tomographie (MRT) gemacht werden?
Ja. Sie erhalten einen nicht-ferromagnetischen Titanport, der es Ihnen erlaubt, bildgebende Untersuchungen (Röntgen, CT, MRT, Ultraschall) durchzuführen. Bitte zeigen Sie Ihren Implantatpass vor der Untersuchung.